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Hauptverband - "NEU" - Diktat der Wirtschaft

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ÖSK-Zeitung 134 - Solidarität - unsere Chance WAHLEN 2017 & Wahlk(r)apmf

N A T I O N A L R A T S W A H L 2017 : Mit Sicherheit - gegen die Bevölkerung!
Die letzten beiden Nummern unserer Zeitung sind den Wahlen gewidmet. Herunterladen unter:

Aus aktuellem Anlass - zum Wahlkampf (7.10.2017)

Aus einem Facebook-Kommentar, den wir erhalten haben":
"... Was ich aber als aufmerksamer Beobachter mehr als absurd finde:
Da lässt ein Minister, der seit Jahren nichts, aber auch gar nichts, außer heißer Luft produziert, per Weisung Studien umschreiben, präsentiert auf seiner offiziellen HP munter gefälschte Statistiken und fordert lautstark jene Rechte für sich ein, die Dollfuß anno dazumal erst durch die Ausschaltung des Parlaments erputscht hat und wird dafür als Wunderwuzzi gefeiert, während aus einer mehr als irrelevanten und nicht einmal offiziell zur Kampagne gehörenden FB-Seite (!) * eine Staatsaffäre herbeisinniert wird, die Waldheim, Proksch und Grasser wie einen Kindergeburtstag aussehen lässt. Tu felix austria! (R.M.K)."

Und wir können in aller Kürze aus heutiger Sicht nur hinzufügen:
1) * Tatsächich hatte diese Facebook-Seite vor ihrer medialen Aufmerksamkeit bloß 15.000 „Freunde“.
2) FRAGE:
Wer hat das Ganz aufgebauscht? Wem nützt das Ganze? FPÖ, ÖVP, Neos, Industrieellenvereinigung. Und was haben die vor? 12-Stunden-Tag, totale Flexibilisierung, Kürzung der Gesundheitsausgaben, höheres Pensionsantrittsalter, Kampf gegen Sozialversicherung und Sozialstaat durch „Kaputtsparen“, Aufhebung der Pflichtmitgliedschaft zur Arbeiterkammer (AK) und Wirtschaftskammer (WK) – von all den anderen Kammern wie Landwirtschaft, Ärzte, Notare, Wirtschaftstreuhänder usw. ist interessanterweise nicht die Rede – trifft vor allem die Arbeiter und Angestellten, aber auch kleine Gewerbetreibende und EPUs. Warum? Weniger Beiträge für die AK bedeutet noch weniger Rechtsschutz für die Beschäftigten, das heißt Millionen für die Unternehmer. Und keine Pflichtmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer bedeutet einen Angriff auf die Kollektivverträge (KV), weil jeder Unternehmer, dem der KV nicht passt einfach aus der WK austritt. Zudem würden in der WK – ähnlich wie in der Industriellenvereinigung (IV) schon jetzt – noch mehr die großen Unternehmen, die viel einzahlen können (wie jetzt schon im Wahlkampf sichtbar bei der ½-Million Spende an Kurz vom KTM-Chef), die Politik der WK diktieren.

>> oesk_134_Okt_2017
>> Solidaritaet-133_low


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