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Hauptverband - "NEU" - Diktat der Wirtschaft

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Belastungswelle rollt

Die Pensionen sollen jetzt um 2,1 % erhöht werden. Alle Medien sind voll des Lobes, weil doch
die Inflationsrate „nur“ 1,7 % betrage. Auch Tirols Landeshauptmann van Staa gibt sich auf
einmal als „Sozialkämpfer“ und fordert gar mehr als 2,1%. Wauuh! Doch die realen Preis- und Tarifsteigerungen liegen weit darüber, nicht nur für Pensionisten.

Lebenshaltungskosten steigen

Täglich steigen die Preise der Lebenshaltung, während Luxusgüter immer billiger werden. Die Preise für Milch (+5%) , Eier (+7%), Brot (+5%), Fleisch (+ 5 bis 8%), Käse (+7%), Obst und Gemüse (+10 bis 20%)klettern immer weiter in die Höhe. Schon von 1995 (EU-Beitritt) bis Anfang 2007 sind laut Statistik Austria die Preise für Milch, Brot, Rindfleisch oder Eier um 25 bis 34 % gestiegen. Die AK hat errechnet, dass heute eine Durchschnittsfamilie monatlich nur mehr 27 Euro zurücklegen kann. Im Jahr 2000 waren das wenigstens noch 85 Euro monatlich.

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