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Hauptverband - "NEU" - Diktat der Wirtschaft

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Kein Ausverkauf der BAWAG

Gegen den Ausverkauf der BAWAG!
In einer „Panikreaktion“, wie es der ÖGB-Vorsitzende von Vorarlberg, Norbert Loacker, ausdrückte, wurde der Bawag-Verkauf beschlossen. Von der ÖGB-Sptize in einersamer Entscheidung, ohne die Mitglieder oder die Bawag-Beschäftigten zu fragen.

Die ÖGB-Spitze hat kein moralisches Recht dazu. Sie fällt damit den arbeitenden Menschen in den Rücken. Der Bawag-Verkauf kommt einer Selbstzerschlagung der Gewerkschaftsbewegung gleich. Wo bleibt die Mitsprache der (noch) 1,3 Millionen Mitglieder? Beseitigung der Spekulationsmachenschaften ja, Ausverkauf der Bawag Nein!

- Rückführung der Bawag in das echte Eigentum der Mitglieder ist im Interesse der ÖGB-Mitglieder und der Bawag-Beschäftigten.
- Wirkliche und demokratische Kontrolle der Mittel und der Entscheidungen des ÖGB und der Gewerkschaften von unten – Urabstimmung!

Wie sollen wir glaubhaft gegen den Ausverkauf von Voestalpine, Telekom, Post usw. auftreten, wenn unsere Gewerskchaftsspitzen selbst das aus den Beiträgen der Mitglieder und aus den Geldern von ArbeitnehmerInnen-Sparern entstandene „Familiensilber“ verscherbeln? So eine Vorgangsweise sichert weder die Gewerkschaftsbewegung noch die Wahlchancen von ArbeitnehmervertreterInnen.
Solidarität ist unsere Stärke - Widerstand unsere Chance!

April 2006

Österreichischen Solidaritätskomitee (ÖSK), 1160 Wien, Wurlitzergasse 71/25, E-Mail: oesk@aon.at



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